Kunst im öffentlichen Raum

In Kooperation mit dem Bund Bildender Künstler Leipzig e.V. (BBKL) entstanden in Torgau in den Jahren 2012, 2014 und 2017 vielfältige Kunstprojekte im öffentlichen Raum, die sich mit der wechselvollen Geschichte der Stadt auseinandersetzten.

Drei Objekte werden seitdem dauerhaft in Torgau präsentiert:

Entstanden im Rahmen des Projekts „Am Fluss – im Fluss. Torgau an der Elbe und sein historisch-politischer Wandel“:

Der Fisch des Künstlers Artem Haag ist eine reliefartige Holzskulptur, die den Fisch auch als religiöses Symbol versteht und durch Brechung der Figur an den Wandel der Geschichte denken lässt. Zu sehen ist er auf einer Grünfläche in der Nähe der Elbbrücke.

Die Lachsparade des Künstlers Thomas Henniges zeigt sechs Lachsköpfe als Skulpturen an Häuserwänden. Ausgangspunkt seiner Idee war die historische Tatsache, dass die Elbfischer einst den ersten im neuen Jahr gefangenen Lachs, der einen Gulden wert war, auf das Schloss zu bringen hatten.

Entstanden im Rahmen des Projekts „Unter der Oberfläche – Reformation in Torgau“:

Auf dem Freigelände vor der ehemaligen Alltagskirche, der jetzigen Aula des Johann-Walter-Gymnasiums, ist „Katharinas LebensLauf“ von Ute Hartwig-Schulz als Handlauf errichtet worden: Ein Geländer mit Bronzefiguren stellt markante Stationen aus dem Leben von Katharina von Bora dar, die im Dezember 1552 in Torgau starb.

 

Privaten Initiativen sind kunterbunte Katzen und Portraits in Fenstern zu verdanken, die unser Stadtbild verschönern.

Lebenslauf Katharina von Bora:

Der Fisch (Artem Haag):

Doppelkopf (Ingo Domdey):